Gemeinsam gegen die geldgierigen Schmarotzer

Donnerstag, 11. Mai 2023

Gemeinsam gegen die geldgierigen Schmarotzer

Die Monopolys, eines der reichsten Ehepaare in der Schweiz, haben damit begonnen, Trimbach aufzukaufen und auf der gesamten Grundfläche ein neues Dorf zu bauen. Momo und Polo Monopoly haben so viel Geld, dass sie diese Mission, ohne mit der Wimper zu zucken durchführen können. Um ein Haar hätten wir unser Zuhause, das Coop, die Pizzeria Mor, das Gassacker Schulhaus, die Post und alle anderen Gebäude verloren! Doch zum Glück greift die Jubla Trimbach mithilfe von tatkräftigen Jublaner:innen rechtzeitig ein, um das Dorf zu retten.

Bank(rott)-3024x3024

Schneller als die Presslufthämmer

Als wir uns wie gewohnt beim Dellenlokal versammeln, hören wir das laute Poltern eines Presslufthammers. Das Nachbarshaus wird schon abgerissen! Also nichts wie los! Am besten teilen wir uns in kleine Gruppen auf und schauen, welche Gebäude wir retten können. Wir müssen zum Lidl, zur Kapelle, dem Bahnhöfli, der Traube, dem Rössli, der Metzgerei, der Bäckerei, dem Schoneflüeli und vielen mehr. Dort können wir kleine Challenges durchführen, um die Orte und Gebäude wieder zurückzugewinnen. Gesagt getan! Jede absolvierte Challenge halten wir mit einem Sieger:innen-Selfie fest, um den Monopolys zu zeigen, wie dicht wir ihnen auf den Fersen sind.

Nachdem wir alle Gebäude in nächster Umgebung wieder zurückgewonnen hatten, trafen wir uns wieder in der Delle. Kaum angekommen, stolzierten die hochnäsigen Monopolys um die Ecke und wedelten mit ihren Geldscheinen in der Luft. «Wir haben bald ganz Trimbach gekauft!», sagten sie unter ihren übergrossen Designerhüten hervor. «Sicher nicht!», entgegneten wir und zeigten ihnen die Fotos, dir wir bei den Challenges gemacht haben. Momo und Polo schluckten leer und schauten sich durch ihre Sonnenbrillen verängstigt an. «Die teuren Gebäude habt ihr aber noch nicht und für die reicht euer Geld sowieso nicht!» «Wartet nur ab», sagten wir und forderten das Ehepaar zu einem Monopoly Spiel heraus. Mit Geld, welches wir uns bei Händler:innen im Dellenpark hart verdienten, konnten wir im Spiel weitere Häuser und Hotels bauen. Das Geld ging aber auch für die Miete drauf, die wir zahlen mussten, wenn wir beim Würfeln auf ein Feld kamen, welches noch den Monopolys gehörte. Auch wenn wir selbst ständig Geld ausgaben, sahen wir bei der Bank, wie das Kapital der Monopolys nach und nach schrumpfte und sie sich immer weniger überheblich benahmen. Beim entscheidenden, letzten Spielzug hielten alle den Atem an und starrten gespannt aufs Spielbrett. Als der Würfel zum Stillstand kam, jubelten alle auf – wir haben es geschafft und eroberten zu guter Letzt auch noch die Froburg zurück! Während wir im Verlauf des Nachmittages öfter Angst davor hatten, unser Zuhause zu verlieren, konnten wir zu Guter Letzt dann doch wieder gut gelaunt in unsere gewohnten Häuser zurückkehren.

 

Jetzt teilen